Das Team

Ralf Schütz

Telefon: +49 (0) 170-22 500 22

email: ralf@setterland.de

webpage: https://www.jillian-in-paradise.de

 

Begonnen habe ich 1988 mit einer Irish Red Setter Hündin "Bianca", deren Charakter und Wesen mich immer fasziniert haben.

Seit dieser Zeit sind diese Vorstehhunde meine Passion!

Aus diesem Grund habe ich beschlossen, den in Gefangen-schaft lebenden Settern wieder ein würdiges Leben in Freiheit zu ermöglichen.

Freiheit, Gerechtigkeit und soziales Engagement waren mir schon immer ein Anliegen. Un do ich ne kölsche Jung bin ess mer unsere Stadtjeschichte an et Hätz jewachse. Nicht umsonst haben wir den Bauern im Dreigestirn als Symbol der Freiheit:

Wä en Kölle es jebore, hät e Räch si Levve lang - frei ze sin un frei ze odme jede Minsch ne freie Mann!


Heute lebe ich mit nur noch acht Settern in häuslicher Ge-meinschaft und möchte keinen Moment mit ihnen missen.

Im realen Leben außerhalb des Tierschutzes verdiene ich als Dipl.-Ing. meine Brötchen. Nie hätte ich gedacht, einmal mit so einem tollen Rudel leben zu dürfen:

 

BIANCA (RIP), GINA (RIP), JILLIAN (RIP), AIMEE, FENJA, LULA, MARA (RIP), JOSIE, PATRICE, SUA, LIZAR (RIP), AVA und CATALEYA.

 

JILLIAN verstarb am 24. MAI 2016 an Epilepsie und sie ist nach wie vor meine Herzhündin.

GINA  ist am 23. August 2020 vermutlich an Altersschwäche verstorben, sie verweigerte über 8 Wochen mehr oder weniger ihr Futter.

MARA verstarb am 17. Okober 2021 an Lymphdrüsenkrebs, auf den Tag genau 6 Jahre nach ihrer Ankunft.

LIZAR mußte ich am 3. Februar 2022 gehen lassen, ihr Tumor am Unterbauch war über Nacht geplatzt.

 

PATRICE und SUA sind seit Frühsommer/Sommer 2020 im Freilauf und nun ist wieder Platz für ein kleines rotes Mädchen. CATALEYA wird sie heißen und für Stabilität, Sicherheit, Spaß und Selbstbewusstsein sorgen. 


Im Februar 2021 kam völlig ungeplant die kleine AVA, eine Orange Belton Hündin mit abgetrennter Pfote am linken Hinterlauf. Ihr habe ich versprochen, dass sie auch auf 3 Pfoten ein tolles Leben hier haben darf. Wir haben keine Familie gefunden, die diesen Weg mit ihr gehen wollte.


Mein größter Wunsch ist in Erfüllung gegangen, denn im September 2021 ist die kleine CATALEYA bei uns einge-zogen und das Rudel ist nun wieder bunt! Meine letzte große Herausforderung diese beiden Junghunde in den Freilauf zu begleiten.


Großen Respekt habe ich vor Züchtern, die es nur zur Erhaltung der Rassen tun! Ebenfalls fände ich es toll, wenn auch Züchter Vorkontrollen machen oder den Nachweis nach TSchG $11 erfüllen, so wie jeder Tierschutzverein ... seit August 2021 müssen nun auch sie diesen Nachweis erbringen!

 

Ich bin sehr glücklich und auch ein bißchen stolz, dass ich ein solch tolles Team in den vergangenen 7 Jahren um mich haben durfte und wir gemeinsam weiterhin wunderbare kleine Erfolge feiern dürfen. 

Tierschutz geht für uns alle an die Belastungsgrenze, wirkliche Pausen können wir uns nicht leisten, weil dann die Hunde darunter leiden müßten. Laßt uns weiter machen ungeachtet der Hindernisse, die wir bei Seite räumen müssen.

 

Juntando Caminos – caminando juntos!

Gemeinsam einen Weg finden – gemeinsam mit Setter Rescue Germany!

Lissy Ullrich

Telefon: +49 (0) 179 - 131 54 31

email: lissy@setterland.de 


Mein Name ist Lissy und ich lebe zusammen mit meinen zwei Hunden und zwei Katzen im schönen Schwarzwald. Schon immer fühlte ich mich mit Tieren verbunden, vor allem mit Hunden. Ein Leben ohne einen Hund könnte ich mir nicht mehr vorstellen, da sie für mich fest zur Familie gehören. Schon als Kind stand für mich fest, dass ich Tieren helfen möchte.

Seit meiner Geburt hatte ich einen Hund um mich herum. Tiere waren immer sehr wichtig für mich und ein unverzichtbares Familienmitglied. Ich konnte mit ihnen meine Freizeit verbringen, schöne Momente erleben und hatte sie auch in traurigen Zeiten an meiner Seite. Auf die Tiere war immer Verlass und sie zauberten mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Ursprünglich war mein Berufswunsch Tierärztin zu werden, welcher dann nach einem Praktikum leider nicht mehr in Frage kam, da ich kein Blut sehen konnte. Ich orientierte mich anderweitig, doch der Wunsch Tieren zu helfen war immer noch da. Aktuell mache ich eine Ausbildung zur Tierpsychologin und kann mir so vielleicht meinen ursprünglichen Berufswunsch auf eine andere Art und Weise doch noch erfüllen. Als ich zu Hause auszog, erfüllte ich mir einen Jugendtraum und holte mir einen kleinen Cavalier King Charles Spaniel. Die Arbeit mit meiner Hündin bereitete mir so viel Freude, dass ich mir zutraute noch eine weiter Hündin zur Familie zu holen. Meine zweite Hündin habe ich aus dem Tierschutz in Griechenland. Geplant war, dass ich eine Setterhündin rette, doch ich verliebte mich in einen Pointermix. Seit sie bei mir lebt ist der Wunsch wieder stärker in mir aufgeflammt, mich für Tiere, speziell Straßenhunde, einzusetzen. Ich wollte ein aktives Mitglied eines Tierschutzvereins werden und mich dafür einsetzen, dass Hunde eine neue Familie bekommen. Meine große Liebe gilt den Jagdhunden. Sie ziehen mich durch ihr sensibles, soziales und doch auch manchmal herausforderndes Wesen magisch an. Da mich die Rasse der Setter besonders beeindruckt und sie mein absoluten Traumhunde sind, recherchierte ich nach Organisationen in Deutschland, welche sich auf Setter spezialisiert haben. Dabei stieß ich auf Setter Rescue Germany. Die Homepage sprach mich an und ich fragte nach, ob sie noch ein Mitglied gebrauchen können. Jetzt habe ich das Glück, als aktives Mitglied in diesem großartigen und erfolgreichen Verein, mithelfen zu dürfen! Meine Aufgaben bestehen darin, Texte für neue Schützlinge zu schreiben und Hausbesuche in meiner Umgebung zu machen. Des Weiteren werde ich auch als Ansprechpartnerin für die Vermittlung der Hunde zu Verfügung stehen. Ich freue mich sehr auf meine Aufgaben und ein Teil des Teams sein zu dürfen. Außerdem bin ich glücklich darüber, dass ich unseren kleinen Schützlingen helfen darf, ein kuscheliges Körbchen für immer zu finden!

 

Selina Grabherr

Telefon: +49 (0) 170 – 3454 4992

Email: selina@setter-rescue.de


Hallo mein Name ist Selina, ich komme aus dem schönen Wangen im Allgäu. Dort lebe Ich mit meinem Partner, zwei Hunden, einem Pflegehund und zwei Katzen. Tiere bedeuten für mich die Welt! Hunde begleiten mich schon mein ganzes Leben lang durch dick und dünn. Selbst das Laufen als kleines Kind konnte ich durch unseren ersten Hund erlernen. In meiner Familie war es immer wichtig Tieren ein zu Hause zu geben, die aus dem Tierheim oder Tierschutz kommen. Deshalb war es auch für mich klar, dass ich mich irgendwann aktiv engagieren möchte. Durch unsere Irish Setter Hündin habe ich das Interesse und die große Liebe für Setter entdeckt. Mein Partner und ich sind sportlich sehr aktiv und viel in den Bergen unterwegs weshalb es den Hunden auch nie an Auslastung fehlt. 


Nachdem ich durch unsere Setter Hündin mich ausgiebig mit der Rasse beschäftigt habe bin ich durch Berichte und Dokumentationen auf das Leid der Tiere im Ausland aufmerksam geworden. Da war mir klar ich konnte nicht länger stillsitzen und wollte helfen. So bin ich auf Setter Rescue gestoßen und war begeistert über die Werte und die Tierschutzarbeit die dort gelebt wird. So kam es dazu, dass auch ich nach kurzer Zeit aktiv wurde und meine zwei ersten Pflegestellenhunde Neri und Zuri bei uns aufnahm. Nun kann ich mich auch offiziell als „Pflegestellenversagerin“ outen, denn Neri durfte bei uns ihr für immer zu Hause finden. 


Ich freue mich nun ein Teil der SRG-Familie zu sein und die tolle Arbeit die dieser Verein leistet, tatkräftig zu unterstützen! :)

Zora Jurisic

Telefon: +49 (0) 179 -463 73 21

email: zora@setterland.de 


Schon immer hat mich die Liebe zu Tieren begleitet, vor allem zu Tieren, die Hilfe benötigen.

Jedes Tier das ich draußen fand und das Hilfe benötigte, nahm ich mit und päppelte es auf.

In den Ferien versorgte ich die Straßenhunde und streunenden Katzen in Kroatien.

Haustiere hatte ich so einige, nur durfte ich nie einen eigenen Hund haben.

Ich selber versprach mir: „Es wird der Tag kommen und du hast deinen eigenen Hund!“

Das ich auf diesen Tag noch etwas länger warten muss, wusste ich damals noch nicht.

Es vergingen Jahre, ich bekam eigene Kinder und auch sie hatten den Wunsch nach einem Hund.

Aber auch hier vergingen einige Jahre, sie hatten zunächst andere Haustiere und lernten so Verantwortung für ein Tier zu übernehmen.

Es kam der Tag, da entschieden wir uns: „JA, zum Hund.“

Die Suche begann……..

Ein Welpe, ein Hund aus dem Tierheim oder doch vom Züchter?

Ein Hund, der eine zweite Chance verdient hat soll es werden, aber ein Hund, den ich vorher kennenlernen kann, so war der Plan.

Wie ich an SRG kam, nun ja, mit Hilfe von Google.

Ich suchte nach Tierschutzvereinen in Köln und landete bei SRG. Kurz danach telefonierte ich auch schon mit Ralf Schütz. Der Hund, der uns auf der Seite gefiel, den konnten wir nicht haben, er passte nicht zu uns. Traurig waren wir zunächst, aber ich fand toll, dass SRG nicht einfach an den Ersten vermittelt, sondern sich erkundigte und so entscheidet, welcher Hund zu wem passt, Tierschutz ist hier oberstes Gebot.

Da ist ein Verein, der will nur das Beste für jeden Hund.

Ich verabredete mich mit Ralf Schütz, die Rasse Englischer Setter kannte ich bis dahin noch nicht.

Meine Kinder und ich waren begeistert von Ralfs Hunden und entschieden für uns, ein Setter muss es sein.

Zur Vorkontrolle kamen gleich ein paar Setter mit und auch mein Mann war überzeugt von der Rasse.

Eine Zeit der Vorfreude begann und irgendwann war der Tag da, unsere Maja, damals noch Gala, reiste an.

Ein Gefühl von Hoffen und Bangen schnürte mir die Kehle zu und ließ Tränen kullern.

Wir alle Vier waren so gespannt, die Zeit des Wartens war nun vorbei.

Seelenhund, bis zu diesem Tag hatte ich davon noch nie gehört, aber ab dem  01.09.2017 wusste ich was es ist, ohne jemals eine Erklärung dazu erhalten zu haben.

Berührt und gleichzeitig überzeugt von der tollen Arbeit von SRG, kamen wir nun regelmäßig zu den Ankünften und halfen wo wir konnten.

Es ist immer wieder wundervoll und rührend die Hunde in Köln in Empfang zu nehmen, ich nenne die Ankünfte immer: Eine Akkuladung guter Gefühle! Ganz wichtig in dieser so schnelllebigen Welt.

Meine Kinder und ich gehören zum festen Kern der Ankünfte, ich bin dazu noch der Käsekuchenlieferant,

Zu mir gehört auch  Jester, der Schutzpatron des Setterlandes.

Bei SRG bin ich Moderator unserer facebook Gruppe, bin bei den Ankünften mit meinen Kids und Jester dabei und organisiere die Settertreffen in NRW.

Das ist erst der Beginn meiner Arbeit bei SRG.

Ich stelle die nächste Generation der Tierschützer, meine Kinder.

Danke an unsere Maja, du hast das alles möglich gemacht, durch dich nehmen wir Teil an der Verbesserung unserer Welt.

Ein Leben ohne Setter, nichts für uns.

 

 

Gerold Diez

Telefon: +49 (0) 175 - 528 31 85

email: gerold@setterland.de 


An meine früheste Kindheit habe ich nur wenige Erinnerungen. Zu dieser Zeit lebten meine Eltern mit uns in einer alten Mühle am Rande eines kleinen Dorfes. Tiere waren allgegenwärtig und mein Verhältnis zu ihnen nach Aussage meiner Eltern schon damals ein ganz besonderes.

Sei es die Kreuzotter, die auf einem Stein am Bach hinter der Mühle in der Sonne lag, die ich davor bewahrte erschlagen zu werden. Oder die Katzen, die ich liebevoll im Puppenwagen meiner Schwestern über den Hof schob, anstelle sie Mäuse fangen zu lassen, die es überall gab. Oder unseren Wachhund, den niemand anfassen durfte, der aber, wenn er konnte, sich zu mir ins Bett legte.

Dann zogen meine Eltern mit uns in die Stadt. Es sollte Jahre dauern bis wieder ein Hund bei uns einzog. Es war ein Pudel und eigentlich der Hund meiner Eltern, aber halt nur eigentlich. Ihm folgte ein zweiter, der sich ebenso wie sein Vorgänger intensiv an mich gebunden hat. Wie sehr mich diese Mensch-Hund Beziehung beeinflusste, sollte ich erst Jahre später begreifen. Vom Tierschutzgedanken war ich damals noch weit entfernt.

Dann kam der Tag an dem Zara in das Leben meiner Frau und mir trat. Sie sollte unser erster eigener Hund werden. Freunde hatten sie vom Lago Maggiore mitgebracht, ein „Nackthund“, übersät mit Milben, Flöhen, Zecken und Maden in der Haut. Geschwüre bedeckten den geschundenen Körper, der Hals von der Kette blutig gescheuert, mit der sie zum Sterben an der Mauer festgemacht war. Mein Freund, selbst Hundehalter, suchte eine Pflegestelle für die 2-jährige Hündin und wir haben uns angeboten. Aus den ursprünglichen 10 Tagen wurden 10 Jahre. Dass sie ein Orange Belton Setter war wurde erst nach Monaten sichtbar. Sehr lange haben wir sie täglich gebadet, gepudert, gesalbt und verbunden. Dann begann ihr Fell zu wachsen, erst ein Flaum, dann kräftig und gesund. Das Leid dieser Hündin veränderte meine Haltung zum Tierschutz grundlegend. Und es war auch Zara, die meine Liebe zu dieser Rasse weckte. Trotz all dem, was sie durch die Spezies Mensch erleiden musste, hatte sie sich ihr Vertrauen zu uns Menschen bewahrt. 10 Jahre lang durfte ich von ihr lernen was es bedeutet einen Jagdhund als tierischen Partner zu haben. Im November 2004 mussten wir sie gehen lassen.

Wenige Wochen später zog Nike bei uns ein. Eine 1-jährige Blue Belton Setter-Hündin, und nun selbstverständlich aus dem Tierschutz. Nike sollte mich an meine Grenzen bringen. Die kleine Griechin hatte einen ausgeprägten Jagdtrieb. Und wieder war es mein tierischer Partner der mein Denken und Handeln im Umgang mit ihm veränderte. Nike blieb bis August 2018 unsere treue Begleiterin. Es gibt fast nichts, was wir nicht gemeinsam gemacht haben. Fast grenzenlos war zuletzt unser gegenseitiges Vertrauen. Urplötzlich war da eine große Leere in unserem Leben. Schnell war uns klar, es geht nicht ohne Hund.

Und wieder sollte es ein Hund aus dem Tierschutz sein, der mich nicht ruhen ließ. Fasziniert von der Rasse, ihrem sanften Wesen und der entschlossenen Treue meiner bisherigen Hunde, stieß ich bei Setter-Rescue auf JULE-IVY (SUNNA), ein 3-jähriges Setter Mädchen. Schon bei der ersten Kontaktaufnahme mit dem Ansprechpartner wurde mir deutlich, hier wird Tierschutz aus Überzeugung gelebt. Gern bin daher auch, als wir SUNNA in Köln abholten, dem Verein beigetreten und Fördermitglied geworden. Aber dabei sollte es nicht bleiben, zu intensiv waren die Gefühle für die Hunde und ihre Schicksale. Ich wollte mehr, zunächst übernahm ich Vorkontrollen, dann wurden wir Pflegestelle. Ich freue mich dass ich nun aktiv im Team mitwirken kann.

Nein, ich will nicht wegschauen, wer wegschaut hat bereits verloren.